Review S58
Verfasst: Donnerstag 17. Oktober 2024, 23:11
Hallo zusammen,
da sich S58 dem Ende neigt hier mal mein kurzes persönliches Review.
Ich freue mich über Feedback und weitere Meinungen, wie Ihr es erlebt habt.
Und vielleicht verlegen wir die Diskussion von der Ideenkiste hierhin, wo sie hingehört.
Ich fande den Start des Spiels sehr gelungen, ein gutes Setting, bei dem man schnell loslegen kann, bei dem es aber auch verschiedene Strategien gab. Auch das nicht alle unbewohnten Inseln während dem Noobschutz gesiedelt werden konnten fand ich sehr gut.
Insgesamt fande ich jedoch die Anzahl der unbewohnten Inseln zu hoch, dadurch war der Abstand zwischen den erfahrenen Spielern (60-80 Inseln) und den nicht so erfahrenen Spielern (20-30 Inseln) doch recht groß.
Die relativ geringe Spielerzahl mit der 8er Allianzgröße hat dann leider Recht schnell dazu geführt, dass nur 5 Allianzen übrig blieben... Am Ende also eigentlich nur 2 Fronten...
Außerdem fande ich den Startzeitpunkt des Spiels unglücklich, da die richtige Action genau in den Beginn der Herbstferien gefallen ist, hier musste ich dann am interessantesten Punkt leider aussteigen.
Man hat aber in Spiel 58 wieder deutlich gesehen, dass I-M von einer handvoll (ich nenne sie mal) Pro-Gamern dominiert wird. Das ist grundsätzlich erst mal nicht schlecht, denn es gibt natürlich bei jedem Spiel bessere und schlechtere Spieler. Was in S58 aus meiner Sicht die Spannung raus genommen hat ist, dass sich die Pro-Gamer direkt zusammen geschlossen haben und so das Spiel von Anfang an dominiert haben.
Das Thema Zeitinvestition in I-M ist ja schon kontrovers diskutiert worden. Für mich persönlich ist es so, dass ich den Aufbau durch die spielinternen Hilfen und besonders auch die neuen Handelsrouten (wirklich super, danke Wolfi!) sehr gut neben meinem Privatleben managen konnte.
Sobald es zu einem ernsthaften Krieg kommt, kann ich es persönlich zeitlich nicht mehr leisten erfolgreich zu spielen. Das ist sehr schade, da ich gerne I-M spiele, es aber in der aktuellen Version mir nicht möglich ist im Krieg mit dem mir zur Verfügung stehenden Zeitrahmen erfolgreich zu spielen.
Bevor jetzt Franz wieder schreibt, dass früher alles noch schwieriger war und es nicht am Zeitinvest sondern an meinen zu geringen Fähigkeiten liegt:
Ich ganz persönlich habe nicht die Zeit mich so häufig und lange einzuloggen, um hunderte Flotten zu markieren, ES zu timen, Resiedler zu setzen, usw.
Und wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist @Franz, dann weißt Du auch, dass der Zeitinvest im Krieg entscheidend ist.
Und ich finde es gut und richtig, wie sich I-M bisher weiter entwickelt hat, dass die ganzen Hilfen hinzugekommen sind, um das Spiel zugänglicher und für die breite Masse spielbarer zu machen.
Denn die Frage ist ja, ob irgendwann Spieler wie Franz (und ich meine das nicht negativ, Du hast hier in S58 nen guten Job gemacht) alleine I-M spielen oder ob man versucht das Spiel so gut es geht "massentauglich" zu gestalten, damit auch Spieler mit weniger zur Verfügung stehender Zeit erfolgreicher spielen können.
Aus meiner persönlichen Sicht sollte so ein Spiel so gestaltet sein, dass es mehr auf die Strategie und weniger auf dem Zeitinvest ankommt. Aber auch hier kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein.
Zusammenfassend kann man sagen, dass ich viel Spaß an der Aufbauphase hatte und dann sehr gefrustet im eigentlichen Kriegsspiel ausgestiegen bin.
Ich bin schon sehr gespannt wie es Euch ging, habt Ihr es ähnlich erlebt oder empfandet Ihr es vollkommen anders?
Viele Grüße
dArtagnan
da sich S58 dem Ende neigt hier mal mein kurzes persönliches Review.
Ich freue mich über Feedback und weitere Meinungen, wie Ihr es erlebt habt.
Und vielleicht verlegen wir die Diskussion von der Ideenkiste hierhin, wo sie hingehört.
Ich fande den Start des Spiels sehr gelungen, ein gutes Setting, bei dem man schnell loslegen kann, bei dem es aber auch verschiedene Strategien gab. Auch das nicht alle unbewohnten Inseln während dem Noobschutz gesiedelt werden konnten fand ich sehr gut.
Insgesamt fande ich jedoch die Anzahl der unbewohnten Inseln zu hoch, dadurch war der Abstand zwischen den erfahrenen Spielern (60-80 Inseln) und den nicht so erfahrenen Spielern (20-30 Inseln) doch recht groß.
Die relativ geringe Spielerzahl mit der 8er Allianzgröße hat dann leider Recht schnell dazu geführt, dass nur 5 Allianzen übrig blieben... Am Ende also eigentlich nur 2 Fronten...
Außerdem fande ich den Startzeitpunkt des Spiels unglücklich, da die richtige Action genau in den Beginn der Herbstferien gefallen ist, hier musste ich dann am interessantesten Punkt leider aussteigen.
Man hat aber in Spiel 58 wieder deutlich gesehen, dass I-M von einer handvoll (ich nenne sie mal) Pro-Gamern dominiert wird. Das ist grundsätzlich erst mal nicht schlecht, denn es gibt natürlich bei jedem Spiel bessere und schlechtere Spieler. Was in S58 aus meiner Sicht die Spannung raus genommen hat ist, dass sich die Pro-Gamer direkt zusammen geschlossen haben und so das Spiel von Anfang an dominiert haben.
Das Thema Zeitinvestition in I-M ist ja schon kontrovers diskutiert worden. Für mich persönlich ist es so, dass ich den Aufbau durch die spielinternen Hilfen und besonders auch die neuen Handelsrouten (wirklich super, danke Wolfi!) sehr gut neben meinem Privatleben managen konnte.
Sobald es zu einem ernsthaften Krieg kommt, kann ich es persönlich zeitlich nicht mehr leisten erfolgreich zu spielen. Das ist sehr schade, da ich gerne I-M spiele, es aber in der aktuellen Version mir nicht möglich ist im Krieg mit dem mir zur Verfügung stehenden Zeitrahmen erfolgreich zu spielen.
Bevor jetzt Franz wieder schreibt, dass früher alles noch schwieriger war und es nicht am Zeitinvest sondern an meinen zu geringen Fähigkeiten liegt:
Ich ganz persönlich habe nicht die Zeit mich so häufig und lange einzuloggen, um hunderte Flotten zu markieren, ES zu timen, Resiedler zu setzen, usw.
Und wenn Du ehrlich zu Dir selbst bist @Franz, dann weißt Du auch, dass der Zeitinvest im Krieg entscheidend ist.
Und ich finde es gut und richtig, wie sich I-M bisher weiter entwickelt hat, dass die ganzen Hilfen hinzugekommen sind, um das Spiel zugänglicher und für die breite Masse spielbarer zu machen.
Denn die Frage ist ja, ob irgendwann Spieler wie Franz (und ich meine das nicht negativ, Du hast hier in S58 nen guten Job gemacht) alleine I-M spielen oder ob man versucht das Spiel so gut es geht "massentauglich" zu gestalten, damit auch Spieler mit weniger zur Verfügung stehender Zeit erfolgreicher spielen können.
Aus meiner persönlichen Sicht sollte so ein Spiel so gestaltet sein, dass es mehr auf die Strategie und weniger auf dem Zeitinvest ankommt. Aber auch hier kann man natürlich unterschiedlicher Meinung sein.
Zusammenfassend kann man sagen, dass ich viel Spaß an der Aufbauphase hatte und dann sehr gefrustet im eigentlichen Kriegsspiel ausgestiegen bin.
Ich bin schon sehr gespannt wie es Euch ging, habt Ihr es ähnlich erlebt oder empfandet Ihr es vollkommen anders?
Viele Grüße
dArtagnan